Der Markt Outcome Manager esome veröffentlicht die neusten Insights aus Social Media Plattformen für Werbetreibende. Diese werden durch spannende Learnings ergänzt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Social Media Marketing immer stärker an Bedeutung gewinnt und man weiterhin mit steigendem Potential rechnet. Immer mehr Social Media Plattformen bieten den Werbetreibenden Möglichkeiten die Kunden direkt zu erreichen.

So beobachtet man eine starke Abnahme der Performance Kampagnen, dafür einen Anstieg der Branding Kampagnen. Zuständig für diese Entwicklung ist die Plattform Instagram, die im Bereich Branding viele verschiedene Werbemöglichkeiten zur Verfügung stellt. Insbesondere sind die Story Formate beliebt. Insgesamt gehen 67 Prozent der Werbeausgaben auf Branding Kampagnen zurück. Im Gegensatz dazu, wird auf Facebook mehr in Performance Kampagnen investiert.

Die Durchschnittslänge der Werbevideos variiert je nach Plattform. So beträgt sie auf Instagram 15,3 Sekunden, auf Pinterest 15,4 Sekunden, auf Twitter sogar ganze 24 Sekunden, auf Snapchat 13,4 Sekunden und auf Pinterest 12,9 Sekunden. Trotz der unterschiedlichen Länge, gilt zu beachten, dass die Aufmerksamkeit der Viewer nach neun Sekunden stark nachlässt. Somit soll die Message auch bestenfalls in den ersten neun Sekunden des Videos erfolgen.

Generell bieten Social Media Plattformen den Werbetreibenden immer mehr Möglichkeiten. So testet Snapchat einen neuen Button, der Käufe direkt in der App ermöglicht, sodass die Nutzer diese nicht mehr verlassen müssen. Facebook sorgt für eine Erweiterung des Video Creation Kits. Es ist jetzt möglich Videos in verschiedene Seitenverhältnisse umzuwandeln und an die gewünschten Platzierungen anzupassen. Das neue Format „Branded Content“ stellt bei Instagram die entscheidende Änderung dar. User können nämlich in Kombination mit der In-App-Kauffunktion die vom Influencer vorgestellten Produkte direkt in der App erwerben.

Man beobachtet außerdem eine starke Entwicklung auf LinkedIn, da die Plattform immer mehr Werbe- und Interaktionsmöglichkeiten anbietet. So steigen die Werbeausgaben sowohl für B2B als auch für B2C Produkte stetig.