Kategorie: Google Ads

5 Fehler bei Google Ads

Beim Anlegen einer Werbeanzeige müssen zahlreiche Faktoren beachtet werden.

Wir haben fünf kostspielige Fehler zusammengefasst, die man leicht vermeiden kann.

Klassische Fehler wie zu allgemeine Keywords, zu viele Themen in einer Anzeigengruppe, zu niedrige CPCs müssen immer vermieden werden.  In jedem Account findest du unter Empfehlungen einen Optimierungsfaktor (0 – 100). Du sollst ihn so hoch wie möglich halten. Nun kommen wir zu den möglichen Fehlern:

 

  1. Nicht genügend Anzeigen pro Anzeigengruppe

Es wird empfohlen pro Anzeigengruppe mindestens drei erweiterte Textanzeigen zu schalten.  Je länger die Kampagne läuft, desto einfacher wird es die beste Anzeige zu bestimmen. Es lohnt sich jedoch nicht nur die beste Anzeige zu wählen.

 

  1. Nicht genügend Anzeigenerweiterungen

Google will immer mindestens drei Arten von Anzeigeerweiterungen zu jeder Anzeige sehen. Insbesondere sind damit die Sitelink-Erweiterungen, Erweiterungen mit Zusatzinformationen und Snippet-Erweiterungen gemeint. Du kannst Erweiterungen auf verschiedenen Ebenen hinzufügen (z.B. Account, Kampagne, Anzeigengruppe). Wenn eine Information alle Kampagnen betrifft, soll sie auf der Accountebene verwaltet werden.

 

  1. Display Select nutzen

Wenn eine neue Suchnetzwerkkampagne angelegt wird, ist Display Select aktiviert. Google Ads ermöglicht es, dass Kampagnen automatisiert und durch Google gemanagt werden. Durch die Aktivierung der Funktion, werden die Anzeigen sowohl im Suchnetzwerk als auch im Display Netzwerk ausgespielt, wenn die Platzierung zu den Keywords passt. Dabei macht es allerdings wenig Sinn, da die Display Kampagnen sich von Suchnetzwerk-Kampagnen unterscheiden. Deshalb sollten sie in separaten Kampagnen angelegt werden, um eine Optimierung zu ermöglichen.

 

  1. Keine Verwendung von Conversions und Gebotsstrategien

Automatische Gebotsstrategien sind sinnvoll wenn genug aussagekräftige Daten verfügbar sind. Für Google liegt die Grenze für conversionbasierte Gebotsstrategien bei 15 Conversions innerhalb der 30 Tage. Einen wahren Erfolg kann man allerdings bei deutlich höheren Zahlen ermitteln.

 

  1. Keine Customer Journey Strategie

Für den Erfolg eines Unternehmens sollten Google Ads nicht eigenständig behandelt werden, sondern als ein Teil der Gesamtstrategie. Beachte unbedingt verschiedene Phasen der Customer Journey und richte deine Kampagenen dementsprechend aus. Dazu gehören Kampagnen mit klarer Kaufabsicht, generische Kampagnen und Remarketing. Google Ads eignen sich hervorragend dafür, potenzielle Kunden, die bereits wissen, wonach sie suchen, zu erreichen. Für die Inspirationsphase solltest du allerdings andere Kanäle wie Facebook nutzen.


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