Wir haben bereits die Grundlagen zum Thema Pinterest Marketing geschildert. Heute möchten wir uns dem Thema Pinterest Advertising, nämlich der Werbung auf Pinterest widmen.

Pinterest hat deutschlandweit um die 3 Millionen User, die täglich über 3,2 Millionen Pins erstellen. Pinterest deckt zahlreiche Kategorien ab und ist deshalb als Werbeplattform für verschiedene Branchen geeignet.

Pinterest bietet 5 verschiedene Werbeformate an, die im Folgenden erläutert werden:

• Promoted Pins:

Promoted Pins werden basierend auf Aktivitäten der User auf Unternehmenswebseiten oder auf Pinterest angezeigt. Nutzer können Promoted Pins ausschalten, falls sie diese nicht sehen möchten.

• Promoted Video Pin:

Diese Pins helfen dir die Reichweite und Sichtbarkeit deiner Marke zu verbessern. Die Laufzeit des Videos soll zwischen 15 und 45 Sekunden betragen. Längere Videos sind nur dann empfehlenswert, wenn sie einen hochwertigen Content bieten, der die Zielgruppe anspricht. Die Wiedergabe des Videos startet automatisch, sobald es sich im sichtbaren Bereich befindet. Der Ton bleibt allerdings ausgeschaltet, bis der User ihn selbst proaktiv einschaltet. Deshalb ist es sinnvoll ein Video auszuspielen, das auch ohne Ton verständlich ist. Durch das Anklicken des Pins gelangt man in den Vollmodus.

• One-tap Pins:

Diese Pins unterscheiden sich zunächst optisch nicht von Promoted Pins. Jedoch erkennt man den Unterschied beim Anklicken des Pins, da man auf die Webseite des Werbetreibenden weitergeleitet wird, anstatt die Großansicht des Pins zu erhalten.

• Promoted App Pins:

Dieses Format eignet sich bestens zum Bewerben einer App. Es besteht nämlich die Möglichkeit den „Herunterladen/installieren“ Button im Pin zu integrieren, sodass die User die App einfacher downloaden können.

• Cinematic Pins:

Cinematic Pins sind Video Pins ohne Auto-Play. Es handelt sich also um kurze Clips, die nur dann abgespielt werden, wenn der Nutzer über das Video scrollt. Die Besonderheit des Cinematic Pins ist auch die Art des Abspielens. Wenn der User z.B. rückwärts über den Feed scrollt, wird auch das Video rückwärts abgespielt. Scrollt der User schneller als gewohnt, wird auch das Video schneller abgespielt. Es handelt sich also um ein bewegungsbasiertes Verfahren, oder auch motion-based genannt. Der Grund dafür ist, stärker aufzufallen. Inhalte, die anders sind, bekommen mehr Aufmerksamkeit.