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Tiktok: Der Algorithmus und was die Brands beachten müssen

Tiktok stand auf Grund von undurchsichtigen Richtlinien der Plattform in der Kritik. Sowohl der Regelwerk für die Moderatoren als auch die Verweigerung des Datenzugriffs für die eigenen Mitarbeiter und der Algorithmus von Tiktok sorgten für viele Spekulationen. Um diese Unsicherheiten zu beseitigen und das Vertrauen der User zu gewinnen, wurde ein Transparency Center in Los Angeles geplant. Hier können sich externe Mitarbeiter weitgehend über Tiktok informieren.

Nun erklärt der Konzern wie der Algorithmus funktioniert: „When you open TikTok and land in your For You feed, you’re presented with a stream of videos curated to your interests, making it easy to find content and creators you love. This feed is powered by a recommendation system that delivers content to each user that is likely to be of interest to that particular user.“

Bei den vorgeschlagenen Clips auf der For You Page berücksichtigt Tiktok drei Faktoren:

  • User Interactions: also die Likes und Shares, die ausschlaggebend dafür sind, ob Nutzer ein Video sehen möchten. Dabei werden die Accounts berücksichtigt, denen die Nutzer folgen. Auch die Inhalte der Videos sind relevant.
  • Videoinformationen: User, die Hashtags, Clip Beschreibungen und spezielle Sounds zum eigenen Video hinzufügen, haben eine größere Chance von Tiktok Algorithmus berücksichtigt zu werden.
  • Gerät und Einstellungen: Diese Faktoren sind zwar nicht so entscheidend wie die ersten beiden. Jedoch spielen sie auch eine entscheidende Rolle. Sprache, Location und Geräte Typ werden betrachtet, um den Content für die Nutzer optimal auszuspielen.

Was die Content Empfehlungen betrifft, so achtet der Algorithmus auf die gleichen Faktoren wie die Algorithmen anderer Social Media Plattformen: wenn User mit bestimmten Inhalten vermehrt interagieren, werden ihnen diese Inhalte zunehmend angezeigt.

Jedes Video wird individuell geprüft und bewertet, ob dieses in den Feed des Nutzers passt. Die Gewichtung gibt Tiktok jedoch nicht an.

Advertisern muss bewusst sein, dass ein virales Video nicht ausreicht, um große Rweichweite dauerhaft aufrecht zu erhalten. Brands müssen auch alle aktuellen Trends beachten. Clips müssen so konzipiert sein, dass die User sie bis zum Ende anschauen.


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