Kategorie: Instagram

Instagram-Shadowban: Was Vermarkter wissen müssen – Teil 1

Hast du bemerkt, dass deine Instagram-Inhalte in letzter Zeit weniger Reichweite und Engagement erhalten? Fragst du dich, ob du „gebannt“ worden bist?

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über einen Instagram-Schattenbann wissen musst, einschließlich der Frage, ob es ihn wirklich gibt, was die Ursachen dafür sind und wie du vermeiden kannst, dass dein Konto gesperrt wird.

 

Was ist ein Shadowbanning?

Von einem Shadowban spricht man, wenn eine Social-Media-Plattform ein Konto depriorisiert. Das kann bedeuten, dass das Konto in der Suche nicht mehr so leicht zu finden ist. Es kann auch bedeuten, dass die Inhalte des Kontos nicht mehr so häufig in den Feeds der Follower erscheinen. In den meisten Fällen führt die Einschränkung deines Kontos oder deiner Inhalte zu einem Rückgang des Engagements und der Reichweite.

Wenn du von diesem Phänomen betroffen bist, hast du vielleicht das Gefühl, dass dein Konto und deine Inhalte von der Social-Media-Plattform verschwinden. Mit anderen Worten, es könnte der Eindruck entstehen, dass du ohne offizielle Benachrichtigung gesperrt wurdest, was die Bezeichnung „Shadowbanning“ erklärt.

Manchmal können diese negativen Auswirkungen plötzlich und scheinbar aus dem Nichts auftreten. Aber du kannst dem Problem in der Regel auf den Grund gehen, die Probleme angehen und die Auswirkungen minimieren.

 

Instagram-Shadowbans sind nicht echt

Seit Jahren ist das Shadowbanning ein so häufiges Diskussionsthema, dass viele Marketer es als Realität akzeptieren. Wenn deine Metriken in den Keller gehen, ist es einfach, die Situation und nicht Shadowban.

Die offizielle Aussage von Instagram lautet, dass Shadowbanning nicht echt ist. In einer Frage- und Antwortrunde im Jahr 2020 stellte Adam Mosseri, Leiter von Instagram, klar: „Shadowbanning gibt es nicht“.

Er erklärte weiter, dass deine Inhalte im Feed erscheinen können, wenn du ein Publikum auf Instagram gewinnst, solange deine Follower ihre Konten weiter nutzen. Außerdem erklärte Mosseri, dass Explore-Platzierungen für niemanden garantiert sind.

 

Was wirklich passiert

Mosseri schloss mit den Worten: „Manchmal hat man Glück, manchmal nicht.“ Glück kann dazu beitragen, dass deine Inhalte ansprechender und besser auffindbar sind, aber Pech ist sicherlich nicht der einzige Grund, warum manche Inhalte nicht erfolgreich sind.

Wenn du seit langem dieselbe Instagram-Marketingstrategie anwendest, kann es sein, dass dein Ansatz nicht mehr dem entspricht, was jetzt am besten ist. Das kann dazu führen, dass der Algorithmus deine Inhalte nicht mehr priorisiert. Es ist eine gute Idee, sich über die aktuellen Best Practices zu informieren und einige neue Taktiken in deine Strategie einzubauen.

In anderen Fällen kann es sein, dass Instagram dein Konto oder deine Inhalte aufgrund der Art deiner Beiträge sehr stark einschränkt. In vielen Fällen kannst du herausfinden, warum die Plattform die Verbreitung deiner Inhalte einschränkt, und Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen zu verringern.

Letzten Endes scheint es, als ob die Shadowban-Diskussion eher eine Frage der Terminologie ist. Instagram möchte die Bezeichnung „Shadowban“ vielleicht nicht verwenden, aber die Plattform schränkt Konten und Inhalte auf der Grundlage einer langen Liste von Faktoren ein. Unabhängig davon, ob du es „Shadowban“ oder „Beschränkung“ nennen willst, ist es hilfreich, einen proaktiven Ansatz zur Lösung des Problems zu wählen, anstatt es als ein mysteriöses Ergebnis abzutun, das du nicht kontrollieren kannst.

 


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