Facebook führt eine neue Gebotsstrategie ein. Es handelt sich um die „Kostenobergrenze“, die es den Werbetreibenden ermöglicht, die gewünschten Kosten pro Event direkt festzulegen.
Bei den Anzeigenauktionen gab es bisher zwei Gebotsstrategien, unter denen die Kunden die Möglichkeiten hatten zu wählen:
- Niedrigste Kosten (bid cap)
- Zielkosten (target cost)
Nun gibt es endlich eine neue Gebotsvariante – nämlich die Kostenobergrenze oder auch Cost Cap genannt. Die Cost Cap Strategie führt beide Optionen, also sowohl bild cap als auch target cost zusammen.
Die „Niedrigsten Kosten“ Strategie hat das Ziel das maximale Conversion Volumen zu erreichen. Dabei sollen die niedrigsten Kosten pro Optimierungsevent generiert werden, während gleichzeitig das gesamte Budget bis zum Ende des Tages verbraucht wird.
Die „Zielkosten“ Strategie zielt darauf ab, dass die Kosten pro Optimierungsevent um höchstens 10 % von dem festgelegten Bereich abweichen. Die neue Gebotsstrategie vereint die beiden Methoden miteinander.
Die neue Strategie ermöglicht es, die Kosten pro Optimierungsevent zu kontrollieren. Die Kosteneffizienz wird mit der neuen Strategie optimiert, indem so viele Conversions wie möglich zu den gewünschten CPA oder darunter generiert werden.
Was ist der Unterschied zwischen den Zielkosten und der Kostenobergrenze ?
Bei einer Kostenobergrenze Strategie werden die günstigsten Optimierungevents zunächst genutzt, da die Kostenobergrenze nur einen Durchschnittswert darstellt, unter dem geblieben werden soll. Im Falle der Zielkosten Strategie, versucht Facebook an die Zielkosten so nah wie möglich heranzukommen, sodass nicht immer die günstigsten Optimierungsevents genutzt werden. Diese Strategie eignet sich für diejenigen, die ihre durchschnittlichen CPAs schon kennen oder diese einhalten müssen.